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Frequently Asked Questions
Booking.com hat zwischen 2006 und 2015 sogenannte “Paritätsklauseln” in seinen Verträgen mit Hotels verwendet. Diese Klauseln verboten es den Hotels, ihre Zimmer auf anderen Plattformen oder ihrer eigenen Website zu günstigeren Preisen anzubieten. Dadurch wurden die Hotels gezwungen, auf allen Vertriebskanälen den gleichen Preis anzubieten, was den Wettbewerb einschränkte und zu überhöhten Provisionen für die Hotels führte.
Die deutschen und europäischen Wettbewerbsbehörden haben die “Paritätsklauseln” als Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht eingestuft, da sie den Wettbewerb zwischen den Online-Buchungsplattformen einschränkten und die Hotels in ihrer Preisgestaltungsfreiheit beeinträchtigten. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat diese Entscheidung bestätigt.
Betroffen sind Hotels, Aparthotels und Motels in Deutschland, Österreich, Griechenland, Italien, Frankreich, Spanien und der Schweiz, die zwischen 2006 und 2015 einen Vertrag mit Booking.com hatten, der die “Paritätsklauseln” enthielt. Voraussetzung ist außerdem, dass die Hotels durch die Klauseln einen finanziellen Schaden erlitten haben.
Schätzungen zufolge könnten betroffene Hotels bis zu 65% der an Booking.com gezahlten Provisionen als Schaden zurückfordern. Die genaue Höhe hängt vom individuellen Fall ab und wird von unseren Experten geprüft.
Die Dauer des Verfahrens hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. von der Komplexität des Falls und der Kooperationsbereitschaft von Booking.com. Erfahrungsgemäß kann ein Verfahren zwischen 12 und 36 Monaten dauern.
Wir begleiten Sie Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess. Zunächst prüfen wir Ihre Ansprüche kostenlos und unverbindlich. Wenn Sie sich für eine Zusammenarbeit entscheiden, übernehmen wir die Finanzierung der Klage und kümmern uns um alle rechtlichen Schritte. Sie werden regelmäßig über den Fortschritt Ihrer Klage informiert.
Die Erfolgsaussichten sind aufgrund der bereits erfolgten Entscheidungen der Wettbewerbsbehörden und des EuGH sehr gut. PROFIN verfügt über ein erfahrenes Team und eine hohe Erfolgsquote in vergleichbaren Fällen.
Wenn die Klage nicht erfolgreich ist, entstehen Ihnen keine Kosten. PROFIN trägt das volle Kostenrisiko.